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  1. Bäuerinnen in Niederösterreich
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14.03.2018
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Sicher, nachhaltig, Qualität: Das sagen die Bürger über die Nahrungsmittel- und Landwirtschaft in der EU

Über 28.000 EU-Bürger wurden in der jüngsten EU-weiten Eurobarometer-Umfragen im Dezember 2017 über ihre Meinung zur Gemeinsamen Agrarpolitik befragt. Zu den wichtigsten veröffentlichten Ergebnissen gehört die Erkenntnis, dass eine deutliche Mehrheit der Bürger (55%) "sichere, gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel" als eine der Hauptaufgaben der Bäuerinnen und Bauern sieht. In Österreich sind 44 % der Befragten dieser Meinung. Dafür liegt der Wert mit 68% über dem Durchschnitt der EU (61%), wenn es darum geht, dass die Befragten Vorteile der Gemeinsamten Agrarpolitik (GAP) für alle Bürger und nicht nur für die Landwirtschaft sehen.

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An der EU-weiten Eurobarometer-Umfragen zum Thema Landwirtschaft und GAP nahmen auch 1.000 Österreicherinnen und Österreicher teil. © LK NÖ/Franz Bollwein

Die wichtigsten Ergebnisse:

Eurobarometer-Umfrage zu Lebensmittel- und Landwirtschaft innerhalb der EU sowie zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)

EU 28 Österreich
55% der Bürger sind der Meinung, dass die Bereitstellung „sicherer, gesunder und qualitativ hochwertiger Lebensmittel“ eine der Hauptaufgaben der Landwirtinnen und Landwirte ist. In Österreich sind 44 % der Befragten dieser Meinung.
Mehr als 60 % der Befragten sind der Ansicht, dass die GAP nicht nur für Landwirte, sondern für alle Bürger Vorteile bringt. In Österreich sind 68 % der Befragten dieser Ansicht.
Angesichts der zunehmenden Betonung des Beitrags der GAP zur Umwelt- und Klimaproblematik gaben 25 % der befragten Bürger an, dass "Schutz der Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels" zu den Hauptaufgaben der Landwirtinnen und Landwirte zählen sollte. Eine Verstärkung der Ziele für Umwelt und Klima wird ein Schlüsselelement der Legislativvorschläge der Europäischen Kommission für die nächste GAP sein. In Österreich zählt dies für 26 % der Befragten zu den wichtigsten Aufgaben der Landwirtschaft.
Das Bewusstsein für die GAP ist nach wie vor hoch, mehr als zwei Drittel (67%) der Befragten haben von der Unterstützung gehört, welche die EU den Landwirtinnen und Landwirten durch die GAP gewährt. In Österreich haben bereits 71 % der Befragten von dieser Unterstützung gehört.
In Bezug auf die bereitgestellte Unterstützung waren 45 % der Befragten der Ansicht, dass das Niveau der finanziellen Unterstützung für die Landwirtinnen und Landwirte "in etwa richtig" sei.  Dieser Wert stieg im Vergleich zu 2015 um 4%. Eine große Anzahl der Befragten (44 %) begrüßt eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung für Landwirtinnen und Landwirte in den nächsten 10 Jahren. In Österreich empfinden 51 % der Befragten die finanzielle Unterstützung als angemessen (+ 10% seit 2015), 23 % beantworteten die Frage mit „zu niedrig“ und 14 % mit „zu hoch“. 35 % der in Österreich Befragten befürworten eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung.
Im Hinblick auf den Schutz der Umwelt und Bewältigung der Klimaproblematik stimmen 57 % der Befragten (über 50% in 24 von 28 Mitgliedsstaaten) der Aussage zu, dass die EU im Rahmen der GAP ihre Rolle erfüllt. 52% (über 50% in 16 von 28 Mitgliedsstaaten) stimmen der Aussage zu, dass sie ihre Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum in ländlichen Gebieten wahrnimmt. In Österreich stimmen hinsichtlich Umweltschutz und Klimawandel 63 % der Befragten zu und in Bezug auf Arbeitsplatzschaffung und Wachstumsförderung 61 %.
88 % der Befragten halten die Stärkung der Rolle der Landwirte in der Nahrungskette für wichtig. Angesichts dieser Bedenken hat sich die Europäische Kommission verpflichtet, im Laufe dieses Jahres Legislativvorschläge vorzulegen.
84 % sind der Ansicht, dass die Entwicklung von Forschung und Innovation zur Unterstützung des Agrar- und Ernährungssektors wichtig ist. Der gleiche Prozentsatz der Befragten ist der Ansicht, dass die Förderung junger Menschen für den landwirtschaftlichen Sektor wichtig ist. Dies wird auch in der Mitteilung unterstützt, in der es heißt, dass "die Erneuerung der Generationen in einem neuen politischen Rahmen zu einer Priorität werden sollte".
87 % der Befragten gaben an, dass Einfuhren jeglicher Herkunft nur dann in die EU zugelassen werden dürfen, wenn sie den EU-Standards entsprechen, was in 18 der 28 EU-Länder der Mehrheit der Bürger entspricht. Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass lokale Traditionen und Know-how, das Wissen über das spezifische geografische Gebiet und ein spezifisches Qualitätssiegel wichtig sind, um zu entscheiden, welche Lebensmittelprodukte gekauft werden sollten. Insbesondere die lokale Tradition hat in fast allen EU-Ländern einen großen Einfluss. Die Etikettierung betreffend gaben mehr als 60 Prozent der Befragten in jedem Mitgliedstaat an, dass diese eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung spielt.
  • Quelle: https://ec.europa.eu/info/news/safe-sustainable-quality-citizens-share-their-views-eu-food-and-farming_en
  • Die Eurobarometer-Umfrage ist abrufbar unter (EN): http://ec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/index.cfm/ResultDoc/download/DocumentKy/82123
  • Faktenblatt zu Österreich (DE): http://ec.europa.eu/commfrontoffice/publicopinion/index.cfm/ResultDoc/download/DocumentKy/82153

Downloads zum Thema

  • Ergebnisse Österreich Eurobarometer 473

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