50 Jahre Bäuerinnen NÖ: Eine Erfolgsgeschichte – und ein Blick in die Zukunft
Die Wurzeln der Organisation reichen noch weiter als 50 Jahre zurück. Erste Vernetzungen engagierter Frauen in den 1960er- und 70er-Jahren leiteten eine neue Ära ein: Bildung, Selbstbewusstsein und Mitsprache wurden zu zentralen Anliegen. Mit der offiziellen Gründung der Bäuerinnenorganisation 1976 begann ein Entwicklungsweg, der bis heute prägt.
Seither wurden zahlreiche Meilensteine gesetzt – vom gesetzlichen Mutterschutz über die Bäuerinnenpension bis hin zur Anerkennung von Kindererziehungszeiten. Neben rechtlichen Erfolgen entwickelte sich in Niederösterreich eine lebendige Struktur: Heute zählen 21 Bezirksvereine, 59 Gebietsvereine und rund 270 Gemeindevereine zum Netzwerk, getragen von gewählten Funktionärinnen, die Austausch, Weiterbildung und Mitgestaltung auf allen Ebenen ermöglichen. Unterstützt werden sie von Bäuerinnen-Beraterinnen, Bildungssekretärinnen und der engen Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer NÖ.
Doch die Bäuerinnenorganisation ist längst nicht nur historisch bedeutsam – sie wirkt heute so stark wie nie. Über 1.800 Veranstaltungen pro Jahr, 165 Absolventinnen des ZAMm-Lehrgangs- professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum, mehr als 103.000 erreichte Kinder bei den Schulaktionstagen und über 140 errichtete LANDe Platzl zeigen, wie vielfältig die Aktivitäten sind. Ob Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Sozialprojekte oder Vernetzung: Die Organisation greift Themen auf, die für alle in der Landwirtschaft Tätigen relevant sind – von der Digitalisierung über Betriebsentwicklung bis hin zu Partnerschaft und Rollenbildern.
Besonders sichtbar wird dieses Engagement auch in gesellschaftlichen Themen. Projekte wie „Lebensqualität Bauernhof“ sowie Sorgentelefon unterstützen Familien in schwierigen Zeiten. Die Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung stärkt die Stimme der Frauen in agrarischen Entscheidungsgremien. Mit den Schulaktionen und bewährter Bildungsarbeit vermitteln die Bäuerinnen Kindern und Erwachsenen Verständnis und Wertschätzung für Lebensmittel und Landwirtschaft.
Während im Jubiläumsjahr 2026 gefeiert wird, rückt gleichzeitig ein globales Thema in den Fokus: Die Vereinten Nationen haben 2026 zum „Internationalen Jahr der Bäuerin“ ausgerufen. Weltweit sollen damit die Leistungen von Frauen in der Landwirtschaft hervorgehoben und ihre zentrale Rolle sichtbar gemacht werden. Frauen produzieren rund die Hälfte aller Lebensmittel, sind aber vielerorts mit Benachteiligungen, eingeschränkten Ressourcen und geringer sozialer Absicherung konfrontiert. Die internationale Initiative setzt ein klares Zeichen: Ohne Bäuerinnen gibt es keine Ernährungssicherheit, keine stabile Versorgung und keine nachhaltige Entwicklung.
Für die nächsten Jahre haben sich die Bäuerinnen NÖ klare Ziele gesteckt. Sie wollen Frauen stärken, Bildungsangebote ausbauen, politische Mitbestimmung forcieren und die Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Arbeit weiter erhöhen. Ein besonderes Anliegen ist es, jungen Frauen Mut zu machen, ihren Weg in der Landwirtschaft zu gehen – selbstbewusst, unternehmerisch und gut vernetzt. Denn die Vielfalt der Betriebe, die Innovationskraft der Frauen und der Zusammenhalt in den Regionen sind zentrale Säulen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.
Das 50-Jahr-Jubiläum und das Internationale Jahr der Bäuerin bilden damit einen doppelten Anlass, das Engagement der Bäuerinnen zu feiern – und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Die vergangenen fünf Jahrzehnte zeigen, was möglich ist, wenn Frauen sich zusammenschließen, gemeinsam Verantwortung tragen und für ihre Anliegen einstehen. Die nächsten 50 Jahre beginnen jetzt. Und eines ist klar: Die Bäuerinnen Niederösterreichs werden sie mitgestalten – gemeinsam, vielseitig und engagiert.
Seither wurden zahlreiche Meilensteine gesetzt – vom gesetzlichen Mutterschutz über die Bäuerinnenpension bis hin zur Anerkennung von Kindererziehungszeiten. Neben rechtlichen Erfolgen entwickelte sich in Niederösterreich eine lebendige Struktur: Heute zählen 21 Bezirksvereine, 59 Gebietsvereine und rund 270 Gemeindevereine zum Netzwerk, getragen von gewählten Funktionärinnen, die Austausch, Weiterbildung und Mitgestaltung auf allen Ebenen ermöglichen. Unterstützt werden sie von Bäuerinnen-Beraterinnen, Bildungssekretärinnen und der engen Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer NÖ.
Doch die Bäuerinnenorganisation ist längst nicht nur historisch bedeutsam – sie wirkt heute so stark wie nie. Über 1.800 Veranstaltungen pro Jahr, 165 Absolventinnen des ZAMm-Lehrgangs- professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum, mehr als 103.000 erreichte Kinder bei den Schulaktionstagen und über 140 errichtete LANDe Platzl zeigen, wie vielfältig die Aktivitäten sind. Ob Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Sozialprojekte oder Vernetzung: Die Organisation greift Themen auf, die für alle in der Landwirtschaft Tätigen relevant sind – von der Digitalisierung über Betriebsentwicklung bis hin zu Partnerschaft und Rollenbildern.
Besonders sichtbar wird dieses Engagement auch in gesellschaftlichen Themen. Projekte wie „Lebensqualität Bauernhof“ sowie Sorgentelefon unterstützen Familien in schwierigen Zeiten. Die Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung stärkt die Stimme der Frauen in agrarischen Entscheidungsgremien. Mit den Schulaktionen und bewährter Bildungsarbeit vermitteln die Bäuerinnen Kindern und Erwachsenen Verständnis und Wertschätzung für Lebensmittel und Landwirtschaft.
Während im Jubiläumsjahr 2026 gefeiert wird, rückt gleichzeitig ein globales Thema in den Fokus: Die Vereinten Nationen haben 2026 zum „Internationalen Jahr der Bäuerin“ ausgerufen. Weltweit sollen damit die Leistungen von Frauen in der Landwirtschaft hervorgehoben und ihre zentrale Rolle sichtbar gemacht werden. Frauen produzieren rund die Hälfte aller Lebensmittel, sind aber vielerorts mit Benachteiligungen, eingeschränkten Ressourcen und geringer sozialer Absicherung konfrontiert. Die internationale Initiative setzt ein klares Zeichen: Ohne Bäuerinnen gibt es keine Ernährungssicherheit, keine stabile Versorgung und keine nachhaltige Entwicklung.
Für die nächsten Jahre haben sich die Bäuerinnen NÖ klare Ziele gesteckt. Sie wollen Frauen stärken, Bildungsangebote ausbauen, politische Mitbestimmung forcieren und die Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Arbeit weiter erhöhen. Ein besonderes Anliegen ist es, jungen Frauen Mut zu machen, ihren Weg in der Landwirtschaft zu gehen – selbstbewusst, unternehmerisch und gut vernetzt. Denn die Vielfalt der Betriebe, die Innovationskraft der Frauen und der Zusammenhalt in den Regionen sind zentrale Säulen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.
Das 50-Jahr-Jubiläum und das Internationale Jahr der Bäuerin bilden damit einen doppelten Anlass, das Engagement der Bäuerinnen zu feiern – und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Die vergangenen fünf Jahrzehnte zeigen, was möglich ist, wenn Frauen sich zusammenschließen, gemeinsam Verantwortung tragen und für ihre Anliegen einstehen. Die nächsten 50 Jahre beginnen jetzt. Und eines ist klar: Die Bäuerinnen Niederösterreichs werden sie mitgestalten – gemeinsam, vielseitig und engagiert.




















