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30.09.2024
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Die neue Green Care-Zertifizierung – ein Zeichen für Qualität!

Green Care hat sich als Diversifizierungsform in der österreichischen Land- und Forstwirtschaft etabliert. 120 zertifizierte Betriebe bieten aktuell österreichweit Dienstleistungen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich an. Nun wurde das Zertifizierungssystem gründlich überarbeitet – für mehr Übersichtlichkeit und noch mehr Qualität am Hof.

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© Green Care_Ulrich Zinell
Mit Green Care nutzen qualifizierte Bäuerinnen und Bauern die wohltuende Wirkung der Natur und der Tiere und bieten pädagogische, gesundheitsfördernde und soziale Angebote auf ihren Höfen an. In Kooperation mit Sozialträgern und Gemeinden entstehen Bauernhofkindergärten, Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderung, tiergestützte Therapieangebote, Senioren-WGs und -Tageszentren oder gesundheitsfördernde Projekte am Hof. Damit Sicherheit und Qualität der Angebote gewährleistet sind, gibt es seit 2015 ein Zertifizierungssystem, das in dieser Form im deutschsprachigen Raum einmalig ist. Um die Green Care-Hoftafel zu erhalten, werden die Betriebe von der unabhängigen, akkreditierten Zertifizierungsstelle SystemCERT anhand spezieller Qualitätskriterien überprüft. Dazu zählen u. a. Sicherheit am Hof, Qualifizierung der Anbieter*innen sowie die Einhaltung aller rechtlichen Grundlagen. Eine Re-Zertifizierung erfolgt alle 4 Jahre. Werden im Rahmen der Green Care-Angebote Tiere aktiv eingesetzt, muss zusätzlich eine Nutztierprüfung erfolgen. Diese stellt sicher, dass die Tiere für ihren Einsatz mit Menschen geeignet sind und mit entsprechendem Training auf ihre Aufgabe vorbereitet wurden. Im Fokus stehen die Sicherheit für Mensch und Tier sowie die artgerechte Haltung. Ein Team von zertifizierten Nutztierprüferinnen – allesamt erfahrene Green Care-Bäuerinnen – übernimmt dabei im Auftrag von SystemCERT die Kontrolle aller Auflagen.  
 
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© Green Care_Ulrich Zinell
Optimierung der Prozesse und Angebotsbereiche
Zertifizierte Betriebe profitieren von der gemeinsamen Marke Green Care – Wo Menschen aufblühen, dem österreichweiten Netzwerk der Green Care-Höfe und Kooperationspartner und der kostenfreien Unterstützung bei Marketing- und Presseaktivitäten durch das Team der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH sowie der Landwirtschaftskammern. Darüber hinaus bieten sich Möglichkeiten für ein Zusatzeinkommen als Referent*innen bei Green Care-Veranstaltungen und Exkursionen. Nun wurde der Zertifizierungsprozess und die Nutztierprüfung – Ablauf, Formularwesen, Informationsunterlagen – überarbeitet und mit der Reduktion der bisher zwölf Angebotsbereiche auf sieben mehr Übersichtlichkeit geschaffen. Ab 1. Juli 2024 können sich interessierte Höfe jetzt in folgenden Bereichen zertifizieren:
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  1. Bildung und Freizeit am Hof: Naturnahe Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche oder ältere Menschen. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Lebensmittel, Tiere, Wald und Garten sowie das bäuerliche Handwerk und Brauchtum. Darüber hinaus können spannende Ferienprogramme, Naturspiele und kreative Tätigkeiten oder einfach gesellige Runden am Hof angeboten werden.
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  1. Gesundheit und Auszeit am Hof: Erholung in der Natur, die Interaktion mit Tieren, körperliche Aktivität in Garten und Wald, Wissen über gesunde Lebensmittel, soziale Kontakte – so können Wohlbefinden und Gesundheitskompetenz gestärkt werden. Von der präventiven Auszeit am Hof bis zu spezifischen therapeutischen Maßnahmen kann eine Vielzahl an naturnahen Dienstleistungen mit den Schwerpunkten Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit angeboten werden.
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  1. Tiergestützte Intervention am Hof: Bei der Tiergestützten Intervention werden landwirtschaftliche Nutztiere und Pferde im klinischen Kontext, in der Lernbegleitung, der Sozialen Arbeit bis hin zum Teamcoaching eingesetzt. Sie findet im Einzel- oder Gruppensetting statt und fördert die körperliche, emotionale und psychische Entwicklung der Menschen. Für dieses Angebot wird ein pädagogischer, sozialer oder therapeutischer Grundberuf und darüber hinaus eine tiergestützte Qualifikation im Ausmaß von 200 Unterrichtseinheiten vorausgesetzt.
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  1. Green Care Tiergestützte Aktivität am Hof: Kühe beobachten, Hühner füttern, Schafe streicheln: Bei tiergestützten Aktivitäten erleben Kinder, Jugendliche, Familien sowie Senior*innen den Bauernhof mit allen Sinnen und erlernen einen achtsamen Kontakt zu den Tieren. Im Gegensatz zur Tiergestützten Intervention, bei der die individuelle Entwicklung der Klient*innen im Mittelpunkt steht, legt die Tiergestützte Aktivität den Fokus auf anregende Freizeiterlebnisse mit Tieren. Für dieses Angebot wird eine tiergestützte Qualifikation im Ausmaß von 100 Unterrichtseinheiten benötigt.
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  1. Kinderbetreuung am Hof: Betreuungsangebote wie Kindergärten, Tageseltern oder ein Hort am Hof bieten Kindern und Jugendlichen nicht nur wohnortnahe Betreuung. Sie schaffen auch die Möglichkeit, Verantwortung für Tiere zu übernehmen, natürliche Kreisläufe hautnah zu erleben oder die gesunde Jause direkt aus dem Garten zu holen. Gleichzeitig stärken diese Betreuungsmöglichkeiten die soziale Infrastruktur am Land und unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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  1. Betreuung und Pflege am Hof: Stationäre Betreuungsangebote oder ein Tageszentrum am Hof bieten jüngeren und älteren Menschen eine Umgebung, die zur Aktivität animiert. Das Heu riechen, Kontakt zu Tieren haben, an den alltäglichen Arbeiten am Hof teilnehmen – all dies fördert und erhält geistige und körperliche Ressourcen. Hinzu kommt das soziale Miteinander im familiären Setting kleiner Betreuungseinheiten.
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  1. Arbeit und Beschäftigung am Hof: Bauernhöfe bieten eine Vielzahl an Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten, die an die Bedürfnisse der Zielgruppen angepasst werden können. Es geht um sinnvolle Tagesstruktur für Menschen mit Behinderung oder arbeitsmarktpolitische Projekte für erwerbslose Personen.
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Green Care – neues Unternehmertum für den ländlichen Raum

Als das Projekt Green Care – Wo Menschen aufblühen als neue Form der Diversifizierung im Jahr 2011 durch die Landwirtschaftskammer Wien und dann sehr schnell österreichweit gestartet wurde, gab es – verständlicherweise – Skepsis und offene Fragen: Was genau ist Green Care? Welche sozialen Angebote können auf einem Bauernhof umgesetzt werden? Was muss rechtlich beachtet werden und was ist, wenn etwas passiert am Hof? Trotz der anfänglichen Unsicherheiten gab es den Willen und die Unterstützung seitens der Landwirtschaftskammern, diese neue Diversifizierungsmöglichkeit auch in Österreich zu entwickeln. Nachdem Green Care vor allem in Skandinavien und den Niederlanden bereits etabliert war, ist es nun auch gelungen, die Soziale Landwirtschaft in Österreich zu verankern. Nicht zuletzt, weil Green Care zu einem gesellschaftlichen Megatrend passt: dem Bedürfnis nach Natur und einem Ausgleich zum digitalisierten Alltag. Die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder und ältere Menschen, Tiergestützter Intervention oder gesundheitsfördernden Programmen am Hof ist hoch. Wirtschaftlich kann Green Care vom lukrativen Nebenverdienst bis zur betrieblichen Haupteinnahmequelle reichen und punktet vor allem durch Flexibilität in der Umsetzung. Vom gelegentlichen kräuterpädagogischen Spaziergang bis zum Tageszentrum am Hof kann das Angebot an die individuelle Situation des Betriebes angepasst werden. Der erste Schritt in die Soziale Landwirtschaft ist daher einfach und ohne große Investitionen möglich. Mit ihren Green Care-Angeboten verändern Bäuerinnen und Bauern auch die gesellschaftliche Wahrnehmung der Landwirtschaft. Der Bauernhof wird zum multifunktionalen Ort im Ort. Er sichert die Versorgung mit lokalen Lebensmitteln und ist gleichzeitig Teil der sozialen Entwicklung in der Region. Für die notwendige Sicherheit und Qualität bürgt dabei die Green Care-Zertifizierung.
 

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