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30.06.2024
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Frauen in der Landwirtschaft gehen neue Wege

Die jährliche Veranstaltung des Landwirtschaftsministeriums zum Frauentag fand heuer in Kooperation mit dem im April 2023 gegründeten Verein Fem Agrar Austria statt. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig motivierte die Teilnehmerinnen sich politisch einzubringen.

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BML Frauentag und Fem Agrar Austria Netzwerkbrunch 2024 v.l.: Erika Quendler*, Johanna Prodinger*, Johanna Michenthaler*, Elfriede Schaffer*, Bundesminister Norbert Totschnig, Silvia Pultz**, Katja Link**, Leonie Artner**, Sektionschef Johannes Fankhauser, Sophia Glanz* *Vorstandsmitglieder des Vereins Fem Agrar Austria ** Mitarbeitende der Zentralen Anlaufstelle für Gender Mainstreaming, Gleichbehandlung, Menschenrechte und Integration (GGMI) des Landwirtschaftsministeriums © BML
“Frauen spielen eine unersetzbare Rolle in der Landwirtschaft, jeder dritte Hof wird von Frauen geführt. Frauen sind außerdem die treibende Kraft für Innovation und Klimaschutz“, eröffnete Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig die Tagung. “Im Rahmen des Strategieprozesses ‘Vision 2028+‘ stehen Anliegen von Frauen und Jugend im Mittelpunkt. Wir wollen hier unseren Beitrag zur Sichtbarmachung und Unterstützung der Frauen im ländlichen Raum leisten. Es ist essenziell, mehr Frauen in politische Gremien und agrarische Einrichtungen einzubinden. Mehr Diversität und ein Miteinander auf allen Ebenen sind die Quelle für neue Ideen und davon profitieren wir alle!“
 
Die Veranstaltung wurde von der Zentralen Anlaufstelle für Gender Mainstreaming, Gleichbehandlung, Menschenrechte und Integration (GGMI) des Landwirtschaftsministeriums gemeinsam mit dem neuen Verein FEM Agrar Austria organisiert. Die GGMI wurde 2018 im Landwirtschaftsministerium verankert, um die Themen Geschlechtergleichstellung und Antidiskriminierung im Ressort aktiv zu stärken. Silvia Pultz, Leiterin der GGMI, bedankte sich für das Engagement aller Beteiligten: “Es begeistert, zu sehen, was Frauen mit gegenseitiger Unterstützung bewirken können. Frauen machen so vieles ehrenamtlich und unbezahlt. Auf Augenhöhe gemeinsam mit den Männern werden sie den künftigen Herausforderungen in der Landwirtschaft begegnen. Nur wir alle gemeinsam können hier die besten Lösungen finden.“
 
In vielen agrarischen Einrichtungen liegt der Anteil der Frauen in Führungsrollen allerdings noch deutlich zurück. Das will der neugegründete Verein Fem Agrar Austria ändern. Obfrau Elfriede Schaffer stellte dessen Zielsetzung dar: “Fem Agrar Austria ist DAS Netzwerk für Expertinnen in der Land- und Ernährungswirtschaft, in dem sich Frauen gegenseitig ermutigen, motivieren und beraten, wenn es um einen nächsten Karriereschritt geht. Wir von Fem Agrar Austria wollen mehr Frauen in Führungsposition bringen und damit Organisationen der Agrar- und Ernährungswirtschaft zukunftsfit gestalten.“ Der Verein Fem Agrar Austria ist das jüngste Netzwerk von Frauen im Agrarbereich und feiert demnächst seinen ersten Geburtstag. Bildungs- und Informationsangebote sowie Vernetzungsmaßnahmen bilden das Kernangebot.
 
Elisa Aichinger Partnerin bei Deloitte Consulting GmbH und dort für den Bereich Social Innovation verantwortlich, berichtete Ergebnisse aus dem aktuellen Deloitte-Bericht zur Gleichstellung in österreichischen Unternehmen. Frauen würden aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung mit struktureller Diskriminierung die Verantwortung für Gleichstellung v.a. in der Politik und bei den Unternehmen sehen, Männer eher beim einzelnen Individuum. Verantwortlich für die Gleichstellung von Frauen und Männern seien aber letztlich alle: Organisationen und Unternehmen können insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit unterstützen, Frauen können Chancen ergreifen, die sich ihnen bieten und das private Umfeld kann durch faire Arbeitsteilung ebenfalls zur Gleichstellung beitragen.
 
Theresia Oedl-Wieser, Leiterin der Abteilung Ländliche Sozialforschung und Bibliothek an der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen, forscht seit 30 Jahren in diesem Bereich. Es gibt sichtbare Erfolge, wie höhere Bildungsabschlüsse und höhere Erwerbsbeteiligung. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft ist das Aus- und Weiterbildungsangebot sehr gut ausgebaut und wird von Frauen in vielen Bereichen genutzt. Bildung ist ein wichtiger Faktor für die persönliche Weiterentwicklung und Selbstbestimmung. Frauen sind mittlerweile auch stärker als früher in Entscheidungsgremien vertreten. Trotzdem gibt es noch viele Benachteiligungen im ländlichen Raum, insbesondere bei der Verteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit. Wichtig für eine weitere Verbesserung ist es, die strukturelle Benachteiligung von Frauen zu sehen und die Bedürfnisse der Frauen zu kennen und Entwicklungsstrategien und Förderungen daran auszurichten.
 
Speziell zur Bedeutung von Frauennetzwerken gab Bente Knoll Geschäftsführerin von B-NK GmbH und Vorständin im Verein “Fachtagung Frauen*Netzwerke“ Einblick und konkrete Tipps, worauf es beim Netzwerken ankommt und wie Organisationen hier Gleichstellung verankern und Vernetzung fördern können. Sie präsentierte auch die Landkarte Frauennetzwerke, die seit letztem Jahr Frauennetzwerke in Österreich sichtbar macht.
 
Johannes Fankhauser, Leiter der Sektion “Landwirtschaft und ländliche Entwicklung“ im Landwirtschaftsministerium unterstrich im Schlussstatement zur Veranstaltung die Bedeutung der Unternehmenskultur für die Gleichstellung. Gerade diverse Teams fördern die Motivation und bringen mehr Output. Es sei wichtig, dass Gleichstellung in Organisationen wirklich gelebt wird und gerade junge hochqualifizierte Mitarbeiterinnen unterstützt und vernetzt werden, um den Frauenanteil in Führungspositionen auch weiterhin zu erhöhen.
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