Gerlinde Hirtenlehner: Streitthema Weidehaltung
Das Thema der Weidehaltung bewegte in den letzten Wochen sehr die Gemüter von uns nutztierhaltenden, landwirtschaftlichen Betriebsführern. Die einheitlichen von den Gesetzen und Behörden vorgegebenen Richtlinien sind in der Praxis nicht von allen Betrieben so einfach umzusetzen. Da spielen die betriebsindividuellen Gegebenheiten eine große Rolle. So müssten etwa Hangneigungen, Tragfähigkeit der Böden, Teilung der Grundstücke durch Verkehrswege oder bauliche Gegebenheiten in die Beurteilung miteinbezogen werden, wie und in welchen Umfang eine Weidehaltung möglich ist.
Dazu kommen noch andere Aspekte, die gegen eine Weidehaltung sprechen können. So spielt etwa die ständige Beunruhigung unserer Tiere durch Mitmenschen, die zu jeder Tages-und auch Nachtzeit mit ihren Hunden unsere Wiesen und Weiden als Spiel und Erholungsplatz benützen, eine immer größere Rolle. Von drohenden Haftungsfragen bei Mutterkühen oder Stieren auf der Weide will ich gar nicht sprechen. Und auch die sich immer weiter ausbreitenden Wölfe, die die Scheu vor den Menschen verloren haben, beunruhigen uns immer öfter. Es bedarf sicher noch vieler Anstrengungen von uns Bauern und den Behörden, um praxisgerechte Lösungen für die Weidevorschriften umzusetzen.
Dazu kommen noch andere Aspekte, die gegen eine Weidehaltung sprechen können. So spielt etwa die ständige Beunruhigung unserer Tiere durch Mitmenschen, die zu jeder Tages-und auch Nachtzeit mit ihren Hunden unsere Wiesen und Weiden als Spiel und Erholungsplatz benützen, eine immer größere Rolle. Von drohenden Haftungsfragen bei Mutterkühen oder Stieren auf der Weide will ich gar nicht sprechen. Und auch die sich immer weiter ausbreitenden Wölfe, die die Scheu vor den Menschen verloren haben, beunruhigen uns immer öfter. Es bedarf sicher noch vieler Anstrengungen von uns Bauern und den Behörden, um praxisgerechte Lösungen für die Weidevorschriften umzusetzen.