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05.02.2025
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Neue LKÖ-Servicestelle für Falschdarstellungen der Land- und Forstwirtschaft in Schulbüchern

Fehlerhafte Informationen können an schulbuch@lk-oe.at gemeldet werden.

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© Foto: Wirtschaften am Land, Grafik: LKÖ/Siegl
Was im Schulbuch steht, stimmt?! Nein, nicht immer! Besonders bei der Darstellung der Landwirtschaft und Tierhaltung, aber auch im Bereich der Forstwirtschaft gibt es wiederholt Fehler oder einseitige Darstellungen. Die Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) hat daher eine neue Servicestelle eingerichtet, an die Falschdarstellungen gemeldet werden können.
 
Ein vor kurzem durchgeführter Schulbuch-Check durch den Verein "Wirtschaften am Land" hat bestätigt, dass in vielen Lernmaterialien ein verzerrtes oder sogar falsches Bild der Landwirtschaft vermittelt wird. Hierbei wurden die Inhalte von 97 Schulbüchern der ersten acht Schulstufen (Volksschule und AHS) geprüft. Auch mehrere Seminarbäuerinnen, die in den Klassen unterwegs sind und in direktem Kontakt mit den Jugendlichen stehen, melden Falschdarstellungen in Schulbüchern. Die LKÖ hat daher zusammen mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) eine Servicestelle eingerichtet. Falsch- oder Fehldarstellungen, welche in Schulbüchern entdeckt werden, können ab sofort an die E-Mail-Adresse schulbuch@lk-oe.at gemeldet werden.
 

Neue Servicestelle will aktiv an Verlage herantreten

"Schulen sind die Zukunftsschmiede unserer zukünftigen Konsumentinnen und Konsumenten. Es ist wichtig, bereits hier ein reales und fachlich korrektes Bild der heimischen Land- und Forstwirtschaft, fernab diverser Ideologien, zu vermitteln und so ein positives Bewusstsein zu schaffen", erklärt LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger, der sich aus diesem Grund dafür ausgesprochen hat, diese Servicestelle einzurichten.
 
“Das Wissen über die heimische Landwirtschaft und ihre vielfältigen Aufgaben ist in der nicht-bäuerlichen Bevölkerung ohnedies schon gering, daher ist es umso wichtiger darauf zu achten, dass Informationen, die weitergegeben werden, auf Fakten fußen. Insbesondere, wenn es die Jüngsten der Gesellschaft betrifft, die irgendwann Wertschätzung für die Arbeit und die Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern empfinden sollen, so wie diese selbst stolz darauf sind und im Dialog mit der Gesellschaft ihre Produktionsweisen vertreten“, betont Bundesbäuerin und LKÖ-Vizepräsidentin Irene Neumann-Hartberger, als Vertreterin der Bäuerinnen, die jeden Herbst bei den Aktionstagen Volksschulkinder an die Landwirtschaft heranführen und ihnen einen authentischen Einblick geben sowie der  Seminarbäuerinnen, die von den jüngsten Schulkindern bis zu den Pädagogischen Hochschulen Ernährungs- und Konsumbildung vermitteln.
 
"Durch engagierte Seminarbäuerinnen, 'Schule am Bauernhof' und weitere Initiativen leistet das LFI schon lange einen wertvollen Beitrag, Schülerinnen und Schülern für den Wert von Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und den sorgfältigen Umgang mit Lebensgrundlagen wie Ackerböden und Nahrung zu sensibilisieren. Mit der neuen Servicestelle möchten wir jetzt außerdem aktiv an Verlegerinnen und Verleger von Schulbüchern herantreten und sie mit fachlich fundierten Stellungnahmen auf falsche Darstellungen hinweisen, damit sie diese richtigstellen", unterstreicht Maria Hutter, Vorsitzende des LFI Österreich und selbst Lehrerin an einer landwirtschaftlichen Fachschule.
 
"Unser Ziel ist es, die Qualität von Schulbüchern nachhaltig zu verbessern. Wir möchten sicherstellen, dass Schülerinnen und Schüler auf fundierte, faktenbasierte Inhalte zugreifen können und Fehlinformationen sowie veraltete Darstellungen in Unterrichtsmaterialien minimiert werden", hebt Hutter hervor.
 

Ausschnitt des Schulbuches abfotografieren und melden

Dafür muss nur der Ausschnitt des Schulbuchs abfotografiert und mit Buchtitel und Ausgabe oder Erscheinungsdatum und Seitenangabe an schulbuch@lk-oe.at gesendet werden. Die Servicestelle der Landwirtschaftskammer Österreich wird dann mit dem jeweiligen Verlag Kontakt aufnehmen und diesen mit fachlich fundierten Stellungnahmen unterstützen, die jeweiligen Passagen zu überarbeiten.
 
Dieses Vorgehen hat sich bereits vor ein paar Jahren im Rahmen des LFI Projekts "Land- und Forstwirtschaft & Schule" bewährt. Hierbei wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Fachverband Buch- und Medienwirtschaft (WKÖ) der Kontakt zu den Verlegern gesucht und mit fachlichen Hilfestellungen an den Inhalten gefeilt. "Mit der neuen E-Mail-Adresse wollen wir dabei noch zielgerichteter vorgehen. All jene, die Falschdarstellungen in Schulbüchern entdecken, sollen somit eine konkrete Anlaufstelle bekommen", schließt Moosbrugger.
 
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Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich hat das Angebot zur Kommunikation mit der Gesellschaft weiter ausgebaut.

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