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07.03.2025
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Neumann-Hartberger: Chancen der Künstlichen Intelligenz für Frauen besser nutzen

Weltfrauentag 2025: Gender-GAP bei KI-Kompetenzen weiter schließen

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© Leo/pixabay
"Frauen sind nach wie vor in Führungspositionen unterrepräsentiert, und auch Medizin, Forschung und Künstliche Intelligenz (KI) sind überwiegend auf Männer ausgerichtet. Hier bedarf es einer Kurskorrektur, denn 'SIE zählt!'", so Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger anlässlich des Weltfrauentages am 8. März. "Wenn die EU, wie von Kommissionspräsidentin von der Leyen beim Aktionsgipfel für Künstliche Intelligenz in Paris angekündigt, zu einem KI-Kontinent werden soll, müssen alle Menschen gleichermaßen Zugang zu digitalen Technologien erhalten und diese einheitlich nutzen können", fordert Neumann-Hartberger.

Großes Interesse an digitalem Know-how - Wissenslücken weiter schließen

Frauen haben durchaus ein großes Interesse an neuen Technologien. Dies bestätigte das Digital Skills Barometer, welches - durchgeführt von fit4internet - 2024 die digitalen Kompetenzen der österreichischen Bäuerinnen und Bauern ermittelte. Demnach beschäftigen sich rund zwei Drittel der Frauen mit digitalen Technologien. Allerdings hat sich gezeigt, dass nach wie vor eine Lücke zwischen den Geschlechtern besteht. Viele Frauen wünschen sich gezieltere Angebote, um ihr Wissen in Bereichen wie KI und Smart Farming zu vertiefen.
 

Mit KI zur Entlastung der Bäuerinnen beitragen

“Hier muss mit einer effektiven Förderung von KI-Schulungen und digitalen Werkzeugen für Bäuerinnen angesetzt werden, um den Gender-GAP bei den digitalen Kompetenzen zu schließen. KI kann Frauen beispielsweise bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, der Optimierung von Betriebsabläufen oder beim Marketing unterstützen, sie entlasten und insgesamt somit zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen. Allerdings braucht es in den entsprechenden Gremien und auf politischer Ebene einen signifikanten Frauenanteil, damit die Perspektiven von Bäuerinnen bei Entscheidungen, die den KI-Bereich betreffen, eingebracht und ihre Bedürfnisse zielgenau berücksichtigt werden können“, betont Neumann-Hartberger, auch um ihre Berufskolleginnen noch stärker zum interessenpolitischen Engagement zu motivieren.

Der Aussage, dass Bäuerinnen enorm von KI profitieren können, stimmt auch Manuela Machner, von "Women in AI" zu: “Frauen in der Landwirtschaft tragen oft eine enorme Mehrfachbelastung - zwischen Hof, Familie und zusätzlicher Erwerbsarbeit. Künstliche Intelligenz kann hier eine wertvolle Unterstützung sein, um Zeit zu sparen, Arbeitsprozesse zu optimieren und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Es eröffnen sich neue Möglichkeiten, mehr zu erreichen, ohne sich noch stärker zu verausgaben. Unser Ziel bei 'Women in AI' ist es, Frauen für KI zu begeistern, Wissen zugänglich zu machen und Netzwerke zu stärken - auch in der Landwirtschaft. Denn wer die Zukunft mitgestalten will, muss die Werkzeuge dazu beherrschen.“

Digitalisierung als zentraler Aspekt der EU-Gleichstellungsstrategie

Die Beteiligung von Frauen an der digitalen Wirtschaft ist zudem ein zentraler Aspekt der EU-Gleichstellungsstrategie. Sie wird auch explizit im Aktionsplan für digitale Bildung 2021 – 2027 der EU-Kommission sowie in der neuen Europäischen Innovationsagenda angesprochen. Wie der jüngste Kommissionsbericht “She figures“ zeigt, sind Frauen in den Bereichen Forschung und Innovation EU-weit aber noch auffallend unterrepräsentiert. Die Erhebung stellt fest, dass es weitere Maßnahmen braucht, um sicherzustellen, dass Frauen die gleichen Chancen haben und es eine gleichwertige Einbeziehung einer Geschlechterdimension in Forschungsinhalte gibt.

"Ich möchte alle Bäuerinnen dazu aufrufen, die Gelegenheit zu nutzen, mehr über die Chancen und Herausforderungen von KI für Frauen in der Landwirtschaft zu erfahren und am 11. März beim 'Bäuerinnen im Talk' über die Zukunft der Landwirtschaft im digitalen Zeitalter mitzudiskutieren", unterstreicht Neumann-Hartberger. Anmeldungen sind unter www.baeuerinnen.at/KIverstehenundnutzen möglich.
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