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  1. Bäuerinnen in Niederösterreich
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27.03.2023
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Wir sind engagiert: Bäuerinnen und Politik - Wir reden mit

Rund 110 Bezirks-, Gebietsbäuerinnen und Bildungsreferentinnen aus ganz Österreich informierten sich und diskutierten bei der Bundestagung der Bezirksbäuerinnen in der Steiermark über Themen wie Engagement, Politik, Auftritt, Sichtbarwerden und Strategien für einen gelingenden Diskurs.

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© ARGE Bäuerinnen/APA Michael Ferlin-Fiedler
Die 94 Bezirksbäuerinnen in Österreich setzen sich neben ihrer Arbeit auf den eigenen land- und fortwirtschaftlichen Betrieben - als Betriebsführerin, als Hausfrau und Mutter sowie in der Pflege von Familienmitgliedern ehrenamtlich für die Belange der insgesamt rund 130.000 Frauen auf den österreichischen Bauernhöfen ein. Sie unterstützen ihre Landesbäuerin bei der Umsetzung wichtiger Themen und sind erste Ansprechpartnerin für die Ortbäuerinnen in ihrem Bezirk. Darüber hinaus setzen sie sich im immer öfter auch aktiv in der Gestaltung ihres Lebensumfeldes in Interessenvertretungen und auf kommunalpolitischer Ebene ein. "Sie ist engagiert" - lautete daher nicht von ungefähr das Motto der diesjährigen Bundestagung der Bezirksbäuerinnen, die am 20. und 21. März im Schloss Seggau stattfand.

FREIWILLIGENARBEIT BRAUCHT UNTERSTÜTZUNG

Wer ist Sie? Es sind die Bäuerinnen und Frauen in der heimischen Land- und Forstwirtschaft - alle im Bäuerinnen-Netzwerk von der Orts- bis zur EU-Ebene. Laut Bäuerinnenstudie 2016 engagieren sich 66% der Bäuerinnen ehrenamtlich in Organisationen. 76% davon gaben an, dafür bis zu zwei Stunden pro Woche zu investieren. Bei fast jeder Fünften sind es zwei bis sechs Stunden und bei 5% sogar noch mehr. Für dieses Engagement braucht man Zeit und Unterstützung - sowohl durch die eigene Familie als auch durch die Gesellschaft.

"Nach drei Jahren Pandemie, dem Krieg in der Ukraine, der Klimakrise und einer Teuerungswelle werden wir mit dieser Bundestagung unser Netzwerk verstärkt sichtbar und für uns wieder fühl- und erlebbar machen", betonte Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger bei der Eröffnung.

Die Bundestagungen werden seit 1996 - damals noch Bezirksbäuerinnenseminare - alle zwei Jahr durchgeführt. Sie dienen der Vernetzung und der intensiven Arbeit an einem Thema, zu dem Meinungen eingeholt werden, denn die Frauen kennen das Leben auf den Höfen und in den Regionen und wissen sehr genau, was sie brauchen. Darin liegt das Potenzial, das es für die Zukunft der Land- und Forstwirtschaft zu nutzen gilt.

Die Tagung unterstützt dabei, Frauen für Politik zu interessieren und ihre Themen aufzugreifen - grundsätzlich aber, das Politikverständnis aller Teilnehmerinnen zu schärfen. "Es soll ein Aufgreifen und Vertiefen des Themas Bäuerinnen und Politik sein. Denn es braucht immer wieder das Innehalten, reflektieren und dann weitergehen. Persönlich, betrieblich und ganz besonders auch in einer Funktion", spricht die Bundesbäuerin aus eigener Erfahrung.

Die Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung hat diesbezüglich schon einiges bewirkt. Weitere zehn Organisationen, der Raiffeisenverband und der Maschinenring haben sich seit dem Jahr 2029 schriftlich dazu verpflichtet. Und bei den Landwirtschaftskammern hat sich der Frauenanteil in den Vollversammlungen erhöht und lag im Vorjahr im Schnitt bei 23%.

WISINGER: TRAUT EUCH DISKUSSIONEN UND KONFLIKTSITUATIONEN ZU

"Habt Mut, scheut keine Konflikte und Diskussionen und äußert eure Meinung, denn der Zustand unserer Welt ist kein Guter", appelliert Marion Wisinger, Trainerin der politischen Bildung, an die Frauen. "Die Bäuerinnen sind diejenigen, die durch ihre tägliche Arbeit wissen, wie wichtig politisches Engagement für soziale Sicherheit und Umweltschutz ist. Ihre Stimme muss gehört werden."

NETZWERKE SIND FÜR FRAUEN BESONDERS WICHTIG

Bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss des ersten Tages forderte Europaabgeordnete Simone Schmiedbauer: "Wir müssen mutiger sein.“ Und Ursula Reiter, erste Obfrau vom Maschinenring Oststeiermark, erklärte: "Ich setze mich dafür ein, dass sich die Männer engagieren, mehr Frauen in die Gremien zu bringen.“ Auch Elke Halbwirth, Bürgermeisterin von Gleinstätten, und Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger sind überzeugt, dass sie ihre Funktionen aus Verantwortungs- und Pflichtgefühl übernommen haben, "wir aber sowohl alles lernen können und das Netzwerk bzw. Seilschaften nutzen und ausbauen sollten."

KRONBERGER: SEI DIR DEINER BOTSCHAFT, ZIELE UND EXPERTISE KLAR

Sabine Kronberger, Chefredakteurin von Welt der Frauen, betonte in ihrer Keynote, wie bedeutend die "Sichtbarkeit" von Funktionärinnen ist. "Nur wer sichtbar ist, findet auch statt.“ Jede Frau, die eine Funktion übernimmt, muss sich ihrer eigenen Botschaft, ihrer Ziele und ihrer Expertise klar sein. "Die Bäuerinnen in Österreich sind eine starke, mutige und deutliche Stimme für die Frauen am Land. Dabei engagieren sie sich sozial, karitativ und ehrenamtlich. Ihre Energie ist ansteckend und ihre Tatkraft imponierend. Die Energie, die von der Bäuerinnen Organisation ausgeht, stärkt jeden, der mit ihr zu tun hat. Ihr Engagement für Frauen am Land ist beispielgebend", so Kronberger abschließend.

"Die aktive Teilnahme von Frauen am gesellschaftlichen und politischen Leben erscheint 2023 notwendiger denn je. Es braucht Mut und Kraft, um Schritte hin zu einer Veränderung zu setzen", ergänzte Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger.
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