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05.09.2018
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Elisabeth Schwameis: Wie bleibt mein Boden fit!?

Bäuerinnen-Kolumne für die September 2018 - Ausgabe der Landwirtschaft von der Melker Bezirksbäuerin Elisabeth Schwameis: Wie bleibt mein Boden fit!?

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© Elisabeth Schwameis
Distelverein im Jahr 1989: Ein Fachlehrer und ein Praktiker sollten Vorträge über Bodengesundheit, Bodenleben, Anbau von Begrünungen etc. halten. Das Ziel: Kein Acker sollte als Schwarzbrache ohne Bewuchs über den Winter gehen. Mein Mann zeigte immer großes Interesse am Pflanzenbau und wurde gefragt, ob er als Praktiker mitmachen würde.

Wir bauen nach jeder Frucht entweder Weizen oder Begrünung an. Sie soll unsere fleißigen Mitarbeiter im Boden schützen, ihnen Nahrung geben und das Wasser gut speichern können. Unsere  Begrünungs-Mischungen bestehen zum großen Teil aus Ölrettich, Phacelia, Mungo und Alexandrinerklee. Stickstoffbindung und die gute Durchwurzelung unseres Bodens ist uns wichtig. Durch den Verzicht auf den Pflug versuchen wir, den Boden nicht zu überlockern, die Wasseraufnahme- und Speicherkapazität zu erhöhen und den unnötigen Humus Abbau zu unterbinden. „Frostgare ist Scheingare!“ Die Bodenbearbeitung mit dem Grubber hat den Vorteil einer besseren Tragfähigkeit des Bodens für Maschinen. In diese Richtung arbeiten wir schon sehr lange. Wir achten auch sehr auf den richtigen Reifendruck unserer Geräte z.B. bei Traktoren, Güllefass, etc.

Der Pflug wird bei vielen als Allheilmittel gesehen, wir meinen, er hat den Nachteil, dass die natürliche Bodenschichtung, Bodenlebewesen und Bewurzelung auf den Kopf gestellt wird. Den Boden könnte man mit einem Haus vergleichen: Unten im Keller arbeitet der Fotograf, der kein Licht zum Entwickeln seiner Bilder benötigt. Im Erdgeschoss wohnt die Familie und im oberen Stock ist der Maler zuhause, der gutes Licht für seine Arbeit im Atelier braucht. Wendet man das Haus wie den Boden wird keiner dieser Bewohner Freude haben. So sehen wir unseren Boden und achten ihn sehr.
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