Green Care-Hoftafel für den Bauer-Liebl-Hof
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Bauer-Liebl Hof
Katja Bauer-Liebl
Kapellenstraße 5, 3441 Dietersdorf
T: 0680/233 66 99
E: katja.bauer-liebl@gmx.at
H: www.bauer-liebl-hof.at
Katja Bauer-Liebl
Kapellenstraße 5, 3441 Dietersdorf
T: 0680/233 66 99
E: katja.bauer-liebl@gmx.at
H: www.bauer-liebl-hof.at
Der Hof, den Katja Bauer-Liebl und Christoph Bauer in vierter Generation führen, vereint verschiedene Betriebszweige: Ackerbau, Pferdeeinstellbetrieb, Grünlandbewirtschaftung, Direktvermarktung und eine kleine Christbaumkultur. Ergänzt wird dieses vielfältige Profil nun durch tiergestützte pädagogische Angebote. "Wir denken Landwirtschaft als Kreislauf – nicht nur ökologisch, sondern auch menschlich", erklärte Christoph Bauer. "Green Care ist für uns ein logischer und sinnstiftender Schritt, weil wir nicht nur Lebensmittel erzeugen, sondern auch einen Ort für Begegnungen und neue Perspektiven schaffen wollen."
erantwortlich für das Green Care-Angebot ist Katja Bauer-Liebl, Sozialpädagogin, Fachkraft für Tiergestützte Intervention und Ortsbäuerin von Dietersdorf. Ihre Programme richten sich an Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung, an Kleingruppen aus Kindergärten und Schulen sowie an Familien. Dabei stehen der wertschätzende Umgang mit Tieren, das Lernen durch sinnliche Erfahrung und die individuelle Förderung im Mittelpunkt. "Unsere Tiere sind echte Beziehungspartner", betonte Katja Bauer-Liebl. "Sie schaffen Verbindungen, wo Sprache nicht weiterhilft, und ermöglichen Kindern, sich selbst zu spüren – ganz ohne Druck und Leistungsanspruch. Für mich ist das eine Form von Bildung, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt."
Soziale Landwirtschaft schafft Mehrwert
Auch von Seiten der Landwirtschaftskammer wurde der Schritt zur Green Care-Zertifizierung mit großer Wertschätzung begleitet. Andrea Wagner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, betonte: „Green Care ist dort am stärksten, wo sich unternehmerisches Denken mit sozialen Kompetenzen verbindet. Am Bauer-Liebl-Hof sehen wir, wie aus dieser Verbindung ein neues betriebliches Standbein entsteht – und ein Angebot, das Lebensqualität schafft. Solche innovativen Wege zeigen, wie vielfältig und gesellschaftlich relevant Landwirtschaft heute und in Zukunft sein kann.“
Green Care ist auch für die Region ein Gewinn. Geschäftsführender Gemeinderat Andreas Thomaso, der die Marktgemeinde Sieghartskirchen bei der Verleihung vertrat, unterstrich: "Ein Hof wie dieser erweitert unser Verständnis von Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Bildung, Inklusion und Gesundheitsförderung passieren hier unmittelbar und ohne Umwege – im Stall, auf der Wiese und im Kontakt mit den Tieren."
Sabine Doppler, Gemeindebäuerin von Sieghartskirchen, hob besonders den Beitrag von Frauen zur sozialen Landwirtschaft hervor: "Viele Bäuerinnen bringen Kompetenzen mit, die auf den Höfen bisher wenig sichtbar waren – ob aus dem Bildungsbereich oder dem Gesundheitswesen. Green Care macht dieses Potenzial nutzbar. Katja Bauer-Liebl ist ein tolles Beispiel für diese neue Rolle von Bäuerinnen als soziale Unternehmerinnen mit Bodenhaftung."
Und Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH, freute sich über einen neuen Betrieb im wachsenden Green Care-Netzwerk: „Niederösterreich ist bei Green Care ganz vorne dabei – auch weil die Landwirtschaftskammer das Thema seit Jahren besonders aktiv mitträgt. Der Bauer-Liebl-Hof zeigt ganz konkret, wie Green Care im Alltag erfolgreich funktioniert und für einen Familienbetrieb neue Einkommensmöglichkeiten schafft.“
erantwortlich für das Green Care-Angebot ist Katja Bauer-Liebl, Sozialpädagogin, Fachkraft für Tiergestützte Intervention und Ortsbäuerin von Dietersdorf. Ihre Programme richten sich an Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung, an Kleingruppen aus Kindergärten und Schulen sowie an Familien. Dabei stehen der wertschätzende Umgang mit Tieren, das Lernen durch sinnliche Erfahrung und die individuelle Förderung im Mittelpunkt. "Unsere Tiere sind echte Beziehungspartner", betonte Katja Bauer-Liebl. "Sie schaffen Verbindungen, wo Sprache nicht weiterhilft, und ermöglichen Kindern, sich selbst zu spüren – ganz ohne Druck und Leistungsanspruch. Für mich ist das eine Form von Bildung, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt."
Soziale Landwirtschaft schafft Mehrwert
Auch von Seiten der Landwirtschaftskammer wurde der Schritt zur Green Care-Zertifizierung mit großer Wertschätzung begleitet. Andrea Wagner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich, betonte: „Green Care ist dort am stärksten, wo sich unternehmerisches Denken mit sozialen Kompetenzen verbindet. Am Bauer-Liebl-Hof sehen wir, wie aus dieser Verbindung ein neues betriebliches Standbein entsteht – und ein Angebot, das Lebensqualität schafft. Solche innovativen Wege zeigen, wie vielfältig und gesellschaftlich relevant Landwirtschaft heute und in Zukunft sein kann.“
Green Care ist auch für die Region ein Gewinn. Geschäftsführender Gemeinderat Andreas Thomaso, der die Marktgemeinde Sieghartskirchen bei der Verleihung vertrat, unterstrich: "Ein Hof wie dieser erweitert unser Verständnis von Daseinsvorsorge im ländlichen Raum. Bildung, Inklusion und Gesundheitsförderung passieren hier unmittelbar und ohne Umwege – im Stall, auf der Wiese und im Kontakt mit den Tieren."
Sabine Doppler, Gemeindebäuerin von Sieghartskirchen, hob besonders den Beitrag von Frauen zur sozialen Landwirtschaft hervor: "Viele Bäuerinnen bringen Kompetenzen mit, die auf den Höfen bisher wenig sichtbar waren – ob aus dem Bildungsbereich oder dem Gesundheitswesen. Green Care macht dieses Potenzial nutzbar. Katja Bauer-Liebl ist ein tolles Beispiel für diese neue Rolle von Bäuerinnen als soziale Unternehmerinnen mit Bodenhaftung."
Und Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH, freute sich über einen neuen Betrieb im wachsenden Green Care-Netzwerk: „Niederösterreich ist bei Green Care ganz vorne dabei – auch weil die Landwirtschaftskammer das Thema seit Jahren besonders aktiv mitträgt. Der Bauer-Liebl-Hof zeigt ganz konkret, wie Green Care im Alltag erfolgreich funktioniert und für einen Familienbetrieb neue Einkommensmöglichkeiten schafft.“
Zu Green Care – Wo Menschen aufblühen
Green Care – Wo Menschen aufblühen macht land- und forstwirtschaftliche Betriebe zu Partnern der Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Wirtschaftssysteme. Der Bauernhof wird in Kooperation mit Sozialträgern und Institutionen zum Arbeits-, Bildungs-, Gesundheits- und Lebensort und ermöglicht eine Vielzahl an Angeboten und Dienstleistungen für junge und ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen bzw. körperlichen und seelischen Belastungen. Im Mittelpunkt steht dabei die Interaktion zwischen Mensch, Tier und Natur. Durch dieses innovative soziale Angebot wird die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der bäuerlichen Familienbetriebe um eine zukunftsweisende soziale Komponente erweitert. Für bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer und für Sozialträger und Institutionen stellt Green Care neue Möglichkeiten der Angebotsdiversifizierung dar. Green Care – Wo Menschen aufblühen bildet eine ideale Brücke zwischen Land- und Forstwirtschaft und der Bevölkerung und stärkt somit den Zusammenhalt im ländlichen Raum. Die Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH (www.greencare-oe.at, www.fb.me/greencareoe) bildet gemeinsam mit dem Verein Green Care Österreich und seinen Mitgliedern (Landwirtschaftskammern, Österreichischer Gemeindebund, Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, zertifizierte Green Care-Betriebe) das Kompetenznetzwerk für die Entwicklung und Umsetzung von innovativen Green CareDienstleistungen auf aktiven bäuerlichen Familienbetrieben. Das Vorhaben Green Care – Wo Menschen aufblühen wird durch das Programm für die ländliche Entwicklung gefördert. Mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union.